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Historische Wasserwirtschaft und Wasserkunst in Augsburg

Kanallandschaft, Wassertürme, Brunnenkunst und Wasserkraft

Erschienen am 23.07.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939645504
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 217 Farbfotos, Farbfotos, hist. Ktn u. Plä
Format (T/L/B): 1.6 x 28.5 x 21.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wasserbau, Trinkwasser, Brunnenkunst und Wasserkraft Die Geschichte der Wasserwirtschaft und der Wasserkunst in Augsburg Wird die historische Wasserwirtschaft und Wassertechnologie in der Stadt Augsburg UNESCO-Welterbe? Die bayerischen Experten haben der Augsburger Interessenbekundung für die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes attestiert, dass der außergewöhnliche universelle Wert gegeben ist. Was macht Wasserbau, Trinkwasser, Brunnenkunst und Wasserkraft in Augsburg welterbewürdig? Das Wasserwerk am Roten Tor erinnert an die Anfänge der reichsstädtischen Fließwasserversorgung im Jahr 1412, mit dem Wasserwerk am Hochablass begann 1879 die moderne Trinkwasserversorgung der Stadt. Denkmäler der Wasserwirtschaft reichen von dem seit dem 8. Jahrhundert gegrabenen System der Lech- und Wertachkanäle über den Hochablass bis zu den frühen Wasserkraftwerken in der Wolfzahnau und am Lechkanal nördlich von Augsburg. Stadtbäche durchziehen das Naturschutzgebiet "Stadtwald Augsburg": Sie sind wie die Kanäle und der Lechkanal industriearchäologische Denkmäler. Die drei Monumentalbrunnen von Hubert Gerhard und Adriaen de Vries erregten als Renommierprojekte der reichsstädtischen Fließwasserversorgung europaweit Aufsehen. Archive, Bibliotheken und eine weltweit einzigartige Modellkammer bewahren die Dokumente des seit dem 16. Jahrhundert gewachsenen "Clusters Wassertechnologie": So würde man heute die Ballung von Augsburger Wasserwissen, Handwerks- und Ingenieurskunst nennen. Wasser trug auch zur Entstehung von Unternehmen mit Weltgeltung bei: Die Antriebskräfte von Lech und Wertach ermöglichten Augsburgs frühen Aufstieg zur Industriestadt.

Autorenportrait

Der Augsburger Martin Kluger, Jahrgang 1957, befasst sich seit etlichen Jahren intensiv mit Städte- und Kulturtourismus. Seit dem Jahr 2003 entstanden u.a. mehrere Stadtführer (Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Donauwörth) sowie Führer zu Reisezielen entlang der Deutschen Donau oder im bayerischen Schwaben. Mehrere Kulturreiseführer leiten zu den Sehenswürdigkeiten und zur Geschichte der Fugger und der Mozarts. Kluger konzipierte außerdem das "Fuggereimuseum" (2006) und den "Weltkriegsbunker in der Fuggerei" (2008) in der ältesten Sozialsiedlung der Welt, er war darüber hinaus an der Planung und Gestaltung des "Lechmuseums Bayern" in Langweid (2008) beteiligt. Zusammen mit dem Neusässer Fotografen Wolfgang B. Kleiner verfasste er den Bildband "AUGSBURG. 2000 Jahre in Bildern". Im Herbst 2008 ist der Bildband "Welterbe Regensburg. Zwei Jahrtausende in Bildern" erschienen. Ende 2009 erschien der gemeinsam gestaltete Bildband "Bad Hindelang im Allgäu".

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