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Zeitschrift für interkulturelle Germanistik

12. Jahrgang, 2021, Heft 2: Zeit(en) des Anderen, Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 24

Erschienen am 15.01.2022, 1. Auflage 2022
12,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837653960
Sprache: Deutsch
Umfang: 218 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Zeitlichkeit stellt eine elementare Erfahrung des Menschen dar. Dennoch ist Zeit keine allgemeingültige Kategorie. Trotz ihrer Messbarkeit mit Uhr und Kalender ist sie ein relatives Konzept innerhalb eines spezifischen kulturellen Bezugssystems. Zeitkonzepte und der Umgang mit Zeit variieren von Kultur zu Kultur. Bislang wurden Aspekte der Zeitlichkeit von der vorwiegend räumlich fokussierten Interkulturalitätsforschung jedoch kaum in den Blick genommen. 'Zeit' in ihren unterschiedlichen Bedeutungsfacetten birgt insofern ein eminentes Forschungspotential für die interkulturelle Literaturwissenschaft, dem sich die Beiträger*innen dieses Themenheftes, herausgegeben von Eva Wiegmann, schwerpunktmäßig widmen.

Autorenportrait

Wilhelm Amann (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik und Literatur um 1800, Gegenwartsliteratur, Diskursanalyse sowie kulturelle Globalisierung. Till Dembeck (Dr. phil.), geb. 1976, ist Professor für Literatur und Mediendidaktik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literaturgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Mehrsprachigkeitsphilologie sowie Literatur-, Medien- und Kulturtheorie. Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne. Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung. Gesine Lenore Schiewer (Prof. Dr.) ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth. Sie ist Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik, 1. Vorsitzende des Instituts für Internationale Kommunikation und auswärtige Kulturarbeit e.V. (IIK Bayreuth) und Direktorin des Internationalen Forschungszentrums Chamisso (IFC). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Interkulturelle Linguistik, Interkulturelle Literaturwissenschaft und Emotions- und Konfliktforschung. Heinz Sieburg (Prof. Dr. phil.) lehrt und forscht am germanistischen Institut der Universität Luxemburg mit den Schwerpunkten germanistische Mediävistik und Linguistik.

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